Sie ist gleich der Arbeit für die Vergrößerung ihrer Oberfläche \(A\) gegen die Oberflächenspannung \(\sigma\): \[ \text{d}W_A = \sigma\text{ d} A. \] Wegen \(A=4\pi r^2 \) ist \(\text{d}A=8\pi r\text{ d}r\) und \[ \text{d}W_W = 8\pi r\sigma \text{ d}r. \] Aus \(W_V=W_A\) ergibt sich der Druck in der Seifenblase als \[ p=\frac{2\sigma}{r}. \] Je kleiner die Blase ist, um so höher ist also der Druck darin. Dies spürt man deutlich beim Aufblasen eines Luftballons: Am Anfang geht's am schwersten.
© Günter Green
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21-Aug-2023